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Artikel ——

Neun Empathie-Prinzipien für ein besseres Miteinander

Camila Locks

Juli 02, 2017

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Empathie ist eine soziale und emotionale Fähigkeit, die uns mit anderen Menschen verbindet.

Aus neurowissenschaftlicher Sicht, werden Regionen in unserem Gehirn aktiviert, wenn wir Gefühle bzw. Emotionen anderer Personen miterleben (oder uns einfach eine Situation vorstellen), so dass wir z.B. den Schmerz bei einer Verletzung eines Freundes auch fühlen können. Obwohl es nicht der gleiche Schmerz ist, ist es ein vergleichbarer.

Empathie ist nicht ein Gefühl, wie oft geschrieben oder gesagt wird. Vielmehr spiegelt sie Gefühle bzw. Emotionen anderer Menschen in unserem Gehirn wieder. Diese können sowohl positiv (z.B. Freude) als auch negativ (z.B. Trauer) sein. Wenn es so ist, beruht sie auf eine affektive neuronale Route zum Verständnis der Anderen.

Wird aber das Nachvollziehen von Verhalten, Gedanken oder Überlegungen anderer Personen gemeint, wird es als kognitive Perspektivübernahme oder Theorie of Mind bezeichnet.

Wir setzen uns tagtäglich mit diesem Thema auseinander und verfolgen die Neuigkeiten der Neurowissenschaft mit viel Neugier und Interesse. Obwohl es zunehmend über die Relevanz dieser Fähigkeit berichtet wird, nur selten findet man konkrete Ansätze, wie man Empathie entwickeln bzw. sie fit halten kann.

Anhand von Recherchen, regelmäßigem Austausch mit Kollegen bzw. Fachexperten und gesammelten Erfahrungen in Workshops legte Carlotas neun Empathie-Prinzipien fest, die jedem helfen können, diese soziale und emotionale Fähigkeit zu trainieren. Sie sind unser Leitfaden bei der kontinuierlichen Entwicklung und Optimierung der praktischen Übungen, die wir in unserem Programm verwenden.

In unseren Workshops werden sie einzeln erläutert und praktiziert. Hier sind sie:

1. Deine Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen (Selbstwahrnenhumg)

2. Die Menschen um dich herum wahrnehmen

3. Den Menschen mit einem offenen Blick begegnen

4. Aufmerksam zuhören

5. WAIT (What Am I Talking?)

6. Nicht sofort alles besser wissen

7. Nicht zu schnell eine Meinung haben

8. „Es geht nicht immer um dich“

9. Die Perspektive des anderen einnehmen


*Diese Empathie-Prinzipien wurden inspiriert von unzähligen Texten von Autoren wie z.B. Roman Krznaric, Alex Castro, Marie R.Miyashiro, Daniel Goleman, Brené Brown, Richard Davidson, Daniel Kahneman u.a.

 

Camila Locks

Comunicadora, curiosa, crocheteira, escaladora, nômade digital, ouvinte, colecionadora de histórias. Um dia abri uma janela e percebi que o mundo tinha muito mais a oferecer fora de quatro paredes, um mundo que me permite me aceitar do jeito que eu sou e olhar para o outro com mais atenção. Com meu computador na mochila parti para as montanhas, para experienciar coisas diferentes.


Mit Empathie & Diversity für starke Institutionen in einer gesunden Gesellschaft.

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