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Interviews ——

Integrationsarbeit - ein Gespräch mit Peter Hilkes

Carla Scheidegger

Januar 23, 2018

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Für unser erstes Interview in 2018 luden wir Peter Hilkes ein, Projektkoordinator des House of Resources München - ein Projekt von MORGEN e.V., dem Netzwerk Münchner Migrantenorganisationen. Das Projekt wird vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge sowie von der Stelle für Interkulturelle Arbeit im Sozialreferat der Landeshauptstadt München gefördert.

Peter verfügt über langjährige Erfahrung in der Migrationsforschung und Implementierung von Integrationsmaßnahmen in Deutschland. Er hat als Projektleiter von Integrationsprojekten in Bayern gearbeitet und vielfältige Informationen und Erkenntnisse über die Situation von jugendlichen wie erwachsenen Migranten gesammelt. Daneben ist er nach Aufträgen an den Universitäten Bremen und Innsbruck seit 2006 an Münchner Universitäten als Lehrbeauftragter mit Themen zu Fragen von Gesellschaft, Transformation und Bildung/Wissenschaft in der Ukraine tätig.

Wir sprachen über Engagement, Förderung und Gleichberechtigung von Migrantenorganisationen in der Bundesrepublik. Für Peter ist die Arbeit bei MORGEN aufgrund der Vielfalt von unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Vereinen spannende Herausforderung. Seiner Meinung nach ist es für den Integrationsprozess sehr wichtig Begegnungen mit der Aufnahmegesellschaft zu schaffen, damit Gemeinsamkeiten entdeckt werden, denn

Integration hat viel mit Erfahrungen und Emotionen zu tun. (Peter Hilkes)

Interessenskonflikte kommen bei seinem abwechslungsreichen Arbeitsszenario auch vor. Dennoch gibt´s gute Beispiele, laut Peter, wie Begegnungen beim Veränderungsprozess der Gesellschaft helfen können. Ein Beispiel, das er nannte, sind kulinarische Erlebnisse, denn interkulturelle Essen sind effektive Impulsgeber!

 

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Carla Scheidegger

Ein neugieriger Geist in einem Körper voller Emotionen. Ich reise gerne, um fremde Kulturen und Menschen - die anders sind als ich - zu begegnen. So kann ich Empathie üben und mich kontinuierlich als Mensch entwickeln und verändern. Wie hier in der Welt von Carlotas.


Mit Empathie & Diversity für starke Institutionen in einer gesunden Gesellschaft.

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