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Meinung ——

Mut, Mitgefühl und Verbindung sind die "Gaben der Unvollkommenheit"

Carla Scheidegger

Februar 27, 2017

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„Lass los, was du glaubst, sein zu müssen und umarme, was du bist“ steht auf dem Cover dieses Buches und fasst zusammen, was Brené Brown als ein „Leben aus vollem und tiefstem Herzen“ bezeichnet.

In diesem Buch schreibt sie über wie die Anstrebung nach Perfektion, um Akzeptanz zu finden, unser Leben modellieren kann und vor allem, wie wir uns darin verlieren können, wenn wir unseren Selbstwert der Beurteilung anderer überlassen.

Die Forschungswissenschaftlerin, Autorin und Professorin setzte sich mehr als ein Jahrzehnt mit schwierigen Themen wie Scham, Angst und Verwundbarkeit auseinander, als es ihr plötzlich eins ganz klar wurde: Die Personen die an ihrer Umfrage teilnahmen, und eine hohe seelische Widerstandskraft zeigten, lebten aus vollem Herzen. Das bedeutet, dass sie sich nicht von ihren Verletzlichkeiten einschüchtern lassen und die Courage haben, so zu sein und zu leben, wie es sie glücklich macht.

Brené baut dieses Konzept aus und zeigt uns, dass drei wichtige Eigenschaften damit zusammenhängen: Mut, Mitgefühl und Verbundenheit, die sie auch „die Gaben der Unvollkommenheit“ benennt.

Ich versuche ihre Logik in einem Paragraph zu erklären:

Jemand der den Mut hat, seine Verletzlichkeiten wahrzunehmen, der einem Umfeld voller Mitgefühl angehört - wo er seine Unvollkommenheiten ausleben darf bzw. wo er verstanden und akzeptiert wird - der ist nicht allein in den Herausforderungen des Lebens. Er hat Verbindungen, die ihm Kraft schenken, aus Fehlern zu lernen und besser zu werden. Er fühlt die Macht der Liebe, der Zugehörigkeit und schämt sich nicht, weil er Unperfekt ist. So wagt er, nach seinem Glück zu suchen, ohne die Angst beurteilt zu werden oder nicht gut genug zu sein. Seine Verletzlichkeiten anzuerkennen ist keine Schwäche sondern eine große Stärke.

Eins lässt sie aber klar: Mut, Mitgefühl und Verbundenheit fallen nicht vom Himmel und sollen das ganze Leben lang gepflegt werden.

„Es ist vielleicht so, als bewegten wir uns auf einen Stern im Himmel zu. Wir kommen nie dort an, doch wir sind ganz sicher, dass die Richtung stimmt.“

Aus dieser Grundlage erläutert die zehn Wegweiser, die uns „auf die Reise zum Herzen“ orientieren können:

1. Kultiviere Authentizität
2. Kultiviere Selbst-Mitgefühl
3. Kultiviere seelische Widerstandskraft
4. Kultiviere Dankbarkeit und Freude
5. Kultiviere Intuition und Vertrauen
6. Kultiviere Deine Kreativität
7. Kultiviere Spiel und Entspannung
8. Kultiviere Ruhe und Stille
9. Kultiviere sinnvolle Arbeit
10. Kultiviere Lachen, Singen und Tanzen

Mehr möchte ich nicht verraten, denn die Lektüre dieses Buches ist auf jeden Fall wert!

Material dazu sowie eine Liste mit Buchempfehlungen sind auf Ihrer Webseite.

 

Carla Scheidegger

Ein neugieriger Geist in einem Körper voller Emotionen. Ich reise gerne, um fremde Kulturen und Menschen - die anders sind als ich - zu begegnen. So kann ich Empathie üben und mich kontinuierlich als Mensch entwickeln und verändern. Wie hier in der Welt von Carlotas.


Mit Empathie & Diversity für starke Institutionen in einer gesunden Gesellschaft.

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