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Geschichten ——

Picha ist ein in Malaysien geflüchteter Junge aus Myanmar

Fabiana Gutierrez

August 23, 2018

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Picha kommt aus einer sehr armen Familie aus Myanmar.
Er ist ein sehr schüchterner Junge, der erst das Eis bricht, wenn man ihn besser kennenlernt. Er stammt aus Myanmar und ist der jüngste von drei Geschwistern. Seine beiden Schwestern sind viel älter.

Picha liebt seine Spielsachen und jedes Mal, wenn ihm jemand ein Geschenk oder ein neues Spielzeug gibt, ist er so glücklich, dass er es nicht mehr loslässt.

Seine Haare sind immer etwas unordentlich, weil er ständig durch die Gegend läuft. Wenn wir zusammenspielen, macht es ihm Spaß, auf meinem Rücken zu klettern. Zum Glück ist er ganz leicht, obwohl er Schokoladeneis liebt! Aber Sorten "mit merkwürdigen Namen", wie Matcha oder Pistazie, will er gar nicht probieren!

Er ist 6 Jahre alt und geht jetzt voller Freude in die Schule. Wir sind so froh, dass er jetzt Unterricht nehmen darf, denn als er nach Malaysien flüchtete, durfte er es wegen seiner Herkunft nicht.

Picha ist sehr nett zu allen und immer bereit zu helfen, wenn jemand seine Unterstützung braucht. Da er sehr lustig und etwas tollpatschig ist, bringt er die Menschen während der Arbeit auch noch zum Lachen.

Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, möchte ich ihn umarmen! Nun sind seine Umarmungen sehr kurz, also genieße es, wenn du die Chance hast!

Picha wird von einem echten Kind namens Picha inspiriert. Er und seine Familie sind Teil von „The Picha Project“, einer malaysischen gemeinnützigen Organisation, die das Leben und die Würde von Flüchtlingsfamilien verbessern will.

Carlotas freut sich sehr, mit ihnen zusammenzuarbeiten und Euch diese Geschichte zu erzählen!

 

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Fabiana Gutierrez

Kommunikationswissenschaftlerin, ein Fan von sozialen Netzwerken. Bloggerin, Mutter, social Entrepreneurin und glücklich. Nicht unbedingt in dieser Reihenfolge. Ich habe festgestellt, dass was sich nicht verändert, ist, dass alles sich verändert. Es bleib nur das, aas wirklich wichtig ist, denn was das Herz nicht berührt, bleibt auch nicht im Kopf. Ich versuche das zu leben, woran ich glaube. Deshalb bin ich hier.

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